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OPTIFEN Dolo Duo Filmtabl 500 mg/200 mg 20 Stk

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Rezeptpflichtiges Medikament

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    • PZN / EAN
      CH01025862 / 7680686290013
    • Darreichung
      Filmtabletten
    • Hersteller
      Spirig HealthCare AG

    Produktdetails & Pflichtangaben

    Rezeptpflichtiges Arzneimittel
    Wirkstoffe & Hilfsstoffe

    Wirkstoffe

    • 500 mg Paracetamol
    • 200 mg Ibuprofen

    Hilfsstoffe

    • Stearinsäure
    • Maisstärke
    • Polyvinylalkohol
    • Titandioxid (E171)
    • Talkum
    • Talkum
    • Siliciumdioxid, hochdisperses
    • Crospovidon
    • Povidon K30
    • Macrogol 3350
    • Stärke vorverkleistert
    Weitere Produktinformationen

    Swissmedic-genehmigte Fachinformation

    Optifen Dolo Duo®, Filmtabletten

    Spirig HealthCare AG

    Zusammensetzung

    Wirkstoffe

    Ibuprofen, Paracetamol.

    Hilfsstoffe

    Maisstä,rke, Crospovidon (Typ A), hochdisperses Siliciumdioxid, Povidon K30, vorverkleisterte Stä,rke, Talkum, Stearinsä,ure, Polyvinylalkohol, Macrogol 3350, Titandioxid (E 171).

    Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit

    1 Filmtablette enthä,lt:

    200 mg Ibuprofen und 500 mg Paracetamol.

    Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten

    Zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mä,ssig starken Schmerzen bei Erwachsenen.

    Dosierung/Anwendung

    Zum Einnehmen und nur zur kurzzeitigen Anwendung (nicht lä,nger als 3 Tage).

    Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte fü,r die kü,rzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden (siehe Rubrik «,Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»,).

    Wenn die Symptome anhalten oder sich verschlimmern, oder wenn das Arzneimittel lä,nger als 3 ,Tage benö,tigt wird, sollte ä,rztlicher Rat eingeholt werden.

    Ü,bliche Dosierung

    Erwachsene

    Die empfohlene Dosierung beträ,gt 1 Filmtablette bis zu 3x tä,glich. Das Zeitintervall zwischen zwei Einnahmen sollte mindestens 6 Stunden betragen.

    Wenn eine Einzeldosis von 1 Filmtablette die Symptome nicht lindert, kö,nnen maximal 2 Filmtabletten bis zu 3x tä,glich eingenommen werden. Das Zeitintervall zwischen den einzelnen Dosen sollte auch hier mindestens 6 Stunden betragen.

    Die maximale Dosis beträ,gt 6 Filmtabletten (1200 mg Ibuprofen, 3000 mg Paracetamol) ü,ber einen Zeitraum von 24 Stunden.

    Patienten mit Leberfunktionsstö,rungen

    Bei Patienten mit einer chronischen oder kompensierten aktiven Lebererkrankung, insbesondere bei einer milden bis moderaten hepatozellulä,ren Insuffizienz, chronischem Alkoholismus, chronischer Mangelernä,hrung (niedrige Reserven an hepatischem Glutathion) oder Dehydratation darf die tä,gliche Dosis fü,r Erwachsene 2 g Paracetamol nicht ü,bersteigen (siehe auch «,Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»,).

    Bei Patienten mit einer schweren Leberfunktionsstö,rung ist Optifen Dolo Duo Filmtabletten kontraindiziert (siehe Rubrik «,Kontraindikationen»,).

    Patienten mit Nierenfunktionsstö,rungen

    Bei Patienten mit leichter bis mä,ssiger Einschrä,nkung der Nierenfunktion ist eine Anpassung nicht nö,tig.

    Bei Patienten mit schwer eingeschrä,nkter Nierenfunktion (eGFR<,30ml/min) ist die Gabe von Optifen Dolo Duo Filmtabletten kontraindiziert (siehe Rubrik «,Kontraindikationen»,)

    Ä,ltere Patienten

    Ä,ltere Menschen haben ein erhö,htes Risiko fü,r ernsthafte Folgen von unerwü,nschten Wirkungen. Wenn ein nicht-steroidales Antirheumatikum (NSAR) als notwendig erachtet wird, sollte die niedrigste wirksame Dosis ü,ber den kü,rzest mö,glichen Zeitraum angewendet werden. Der Patient sollte wä,hrend der NSAR-Therapie regelmä,ssig auf gastrointestinale Blutungen ü,berwacht werden.

    Kinder und Jugendliche

    Optifen Dolo Duo Filmtabletten sind bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren kontraindiziert.

    Art der Anwendung

    Das Ausmass der Resorption von Ibuprofen und Paracetamol ist nahrungsunabhä,ngig.

    Die meisten Patienten kö,nnen Optifen Dolo Duo Filmtabletten ohne Magenstö,rungen nü,chtern einnehmen, was einen grossen Vorteil darstellt, wenn es darum geht, morgendliche Gelenksteifigkeit zu beheben. Diese Patienten kö,nnen also jeden Tag die erste Dosis sofort nach dem Aufwachen mit etwas Tee oder einem anderen Geträ,nk einnehmen.

    Die folgenden Dosen sollten nach den Mahlzeiten genommen werden.

    Generell sind die Tabletten mit einem Glas Wasser einzunehmen.

    Kontraindikationen

    • Ü,berempfindlichkeit gegenü,ber den Wirkstoffen und verwandten Substanzen (z.B. Propacetamol) oder gegenü,ber einem der Hilfsstoffe gemä,ss Zusammensetzung.
    • Anamnese von Bronchospasmus, Urtikaria oder allergieä,hnlichen Symptomen nach Einnahme von Acetylsalicylsä,ure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika.
    • Drittes Trimenon der Schwangerschaft (siehe «,Schwangerschaft, Stillzeit»,).
    • Aktive oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretene Magen- und/oder Duodenalulzera oder gastrointestinale Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Ulzeration oder Blutung in der Vergangenheit).
    • Aktiv oder bekannte entzü,ndliche Darmerkrankungen (wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa).
    • Gastrointestinale Blutungen oder Perforation in der Anamnese im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika.
    • Erhö,hte Tendenz zu Blutungen.
    • Schwere Leberfunktionsstö,rungen (Leberzirrhose und Aszites)/akute Hepatitis oder dekompensierte, aktive Lebererkrankung.
    • Schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <,30 ml/min).
    • Schwere Herzinsuffizienz (NYHA III-IV).
    • Behandlung postoperativer Schmerzen nach einer koronaren Bypass-Operation (resp. Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine).
    • Gleichzeitige Einnahme von anderen NSAR-haltigen Arzneimitteln, einschliesslich Cyclooxygenase-2 (COX-2)-spezifischer Inhibitoren und Einnahme von Acetylsalicylsä,ure in einer Dosierung von ü,ber 75 ,mg tä,glich &ndash, es besteht ein erhö,htes Risiko fü,r unerwü,nschte Wirkungen.
    • Gleichzeitige Einnahme von anderen Paracetamol-haltigen Arzneimitteln &ndash, es besteht ein erhö,htes Risiko fü,r schwere unerwü,nschte Wirkungen.
    • Hereditä,re konstitutionelle Hyperbilirubinä,mie (Morbus Meulengracht).
    • Patienten unter 18 Jahren.

    Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

    Allgemeiner Warnhinweis fü,r die Anwendung von systemischen nicht-steroidalen Antirheumatika

    Gastrointestinale Ulzerationen, Blutungen oder Perforationen kö,nnen wä,hrend der Behandlung mit NSAR, COX-2 selektiv oder nicht, jederzeit auch ohne Warnsymptome oder anamnestische Hinweise auftreten. Um dieses Risiko zu verringern, sollte die kleinste wirksame Dosis wä,hrend der kü,rzest mö,glichen Therapiedauer verabreicht werden.

    Fü,r gewisse selektive COX-2-Hemmer wurde in Placebo-kontrollierten Studien ein erhö,htes Risiko fü,r thrombotische kardio- und zerebrovaskulä,re Komplikationen gezeigt. Es ist noch nicht bekannt, ob dieses Risiko direkt mit der COX-1/COX-2-Selektivitä,t der einzelnen NSAR korreliert. Da fü,r Ibuprofen zur Zeit keine vergleichbaren klinischen Studiendaten unter maximaler Dosierung und Langzeittherapie vorliegen, kann ein ä,hnlich erhö,htes Risiko nicht ausgeschlossen werden. Bis zum Vorliegen von entsprechenden Daten sollte Ibuprofen bei klinisch gesicherter koronarer Herzkrankheit, zerebrovaskulä,ren Erkrankungen, peripherer arterieller Verschlusskrankheit oder bei Patienten mit erheblichen Risikofaktoren (z.B. Bluthochdruck, Hyperlipidä,mie, Diabetes mellitus, Rauchen) nur nach sorgfä,ltiger Nutzen-Risiko-Abwä,gung eingesetzt werden. Auch wegen diesem Risiko sollte die kleinste wirksame Dosis wä,hrend der kü,rzest mö,glichen Therapiedauer verabreicht werden.

    Die renalen Effekte der NSAR umfassen Flü,ssigkeitsretention mit Ö,demen und/oder arterieller Hypertonie. Bei Patienten mit beeinträ,chtigter Herzfunktion und anderen Zustä,nden, die zur Flü,ssigkeitsretention prä,disponieren, sollte Ibuprofen deshalb nur mit Vorsicht angewendet werden. Vorsicht ist ebenfalls geboten bei Patienten, die gleichzeitig Diuretika oder ACE-Hemmer einnehmen sowie bei erhö,htem Risiko einer Hypovolä,mie.

    Durch gleichzeitigen Alkoholkonsum bei Anwendung von NSAR kö,nnen wirkstoffbedingte Nebenwirkungen, besonders solche, die den Magen-Darm-Trakt oder das zentrale Nervensystem betreffen, verstä,rkt werden.

    Der Patient ist darauf hinzuweisen, dass bei chronischer Einnahme von Analgetika Kopfschmerzen auftreten kö,nnen, die zu erneuter Einnahme und damit wiederum zum Unterhalt der Kopfschmerzen fü,hren kö,nnen (sogenanntes Analgetika-Kopfweh).

    Zusä,tzlich fü,r Ibuprofen:

    Erkrankungen der Atemwege

    Bei Patienten, die an Asthma bronchiale oder einer allergischen Erkrankung leiden oder gelitten haben, kann durch Ibuprofen ein Bronchospasmus, eine Urtikaria oder ein Angioö,dem ausgelö,st werden.

    Herz-, Nieren- oder Leberfunktionsstö,rungen

    Vorsicht ist angezeigt bei Patienten mit eingeschrä,nkter Leber-, Nieren- oder Herzfunktion, da sich durch die Einnahme von NSAR die Funktion der Nieren verschlechtern kann. Eine gewohnheitsmä,ssige gleichzeitige Einnahme von anderen Schmerzmitteln erhö,ht dieses Risiko weiter. Bei solchen Risikopatienten sollte die Dosis so niedrig wie mö,glich gewä,hlt und die Nierenfunktion, speziell bei einer Langzeittherapie, regelmä,ssig kontrolliert werden.

    NSARs kö,nnen eine Herzinsuffizienz und die glomerulä,re Filtrationsrate verschlechtern sowie die Plasmakonzentration von kardialen Glykosiden erhö,hen.

    Gastrointestinale Sicherheit

    Die Anwendung von Ibuprofen in Kombination mit NSAR, einschliesslich selektiver Cyclooxygenase-2 Hemmer, sollte vermieden werden, da ein erhö,htes Risiko fü,r Ulzera oder Blutungen besteht (siehe «,Interaktionen»,).

    Ä,ltere Patienten

    Bei ä,lteren Patienten kommt es unter NSAR-Therapie hä,ufiger zu unerwü,nschten Wirkungen, vor allem zu gastrointestinalen Blutungen und Perforationen, auch mit letalem Ausgang.

    Eine grosse retrospektive Kohortenstudie zeigte, dass bei ä,lteren Patienten bei Anwendung einer Kombination aus einem NSAR und Paracetamol das Risiko einer gastrointestinalen Blutung hö,her zu sein scheint als mit dem NSAR oder Paracetamol alleine.

    Gerinnungsstö,rungen

    Ibuprofen kann, wie andere NSAR auch, die Thrombozytenaggregation hemmen. Bei gesunden Probanden hat sich gezeigt, dass Ibuprofen die Blutungszeit (jedoch innerhalb des Normbereichs) verlä,ngert. Da diese Verlä,ngerung der Blutungszeit bei Patienten mit bestehenden Hä,mostasestö,rungen ü,bermä,ssig stark ausfallen kann, sollten Ibuprofen-haltige Prä,parate bei Patienten mit endogenen Gerinnungsstö,rungen und bei Patienten unter Antikoagulationstherapie mit Vorsicht angewendet werden.

    Gastrointestinale Blutungen, Ulzera, Perforationen

    Gastrointestinale Blutungen, Ulzera oder Perforationen, auch mit letalem Ausgang, wurden unter allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende gastrointestinale Ereignisse in der Anamnese zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.

    Das Risiko gastrointestinaler Blutungen, Ulzera und Perforation ist hö,her mit steigender NSAR-Dosis, in Patienten mit Ulzera in der Anamnese, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Perforation (siehe «,Kontraindikationen»,), und bei ä,lteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfü,gbaren Dosis beginnen. Fü,r diese Patienten sowie fü,r Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsä,ure oder anderen Arzneimitteln, die das gastrointestinale Risiko erhö,hen kö,nnen, benö,tigen (siehe «,Interaktionen»,), sollte eine Kombinationstherapie mit protektiven Arzneimitteln (z.B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden (siehe «,Interaktionen»,).

    Patienten mit einer Anamnese gastrointestinaler Toxizitä,t, insbesondere in hö,herem Alter, sollten jegliche ungewö,hnliche Symptome im Bauchraum (vor allem gastrointestinale Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden.

    Vorsicht ist geboten, wenn Patienten gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko fü,r Ulzera oder Blutungen erhö,hen kö,nnen, wie z.B. orale Kortikosteroide, Antikoagulanzien wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer oder Trombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsä,ure (siehe «,Interaktionen»,).

    Wenn es bei Patienten unter Optifen Dolo Duo Filmtabletten zu gastrointestinalen Blutungen oder Ulzera kommt, ist die Behandlung abzusetzen.

    Optifen Dolo Duo Filmtabletten sollte nur mit strenger Indikationsstellung und ä,rztlicher Ü,berwachung bei gastrointestinalen Beschwerden sowie Leberfunktionsstö,rungen gegeben werden, da sich der Zustand dieser Patienten verschlechtern kann (siehe «,Unerwü,nschte Wirkungen»,).

    Kardiovaskulä,re und zerebrovaskulä,re Wirkungen

    Eine angemessene Ü,berwachung und Beratung von Patienten mit Hypertonie und/oder leichter bis mittelschwerer dekompensierter Herzinsuffizienz in der Anamnese ist erforderlich, da Flü,ssigkeitseinlagerungen und Ö,deme in Verbindung mit NSAR-Therapie berichtet wurden.

    Klinische Studien legen nahe, dass die Anwendung von Ibuprofen, insbesondere bei einer hohen Dosis (2400 mg/Tag) mö,glicherweise mit einem geringfü,gig erhö,hten Risiko von arteriellen thrombotischen Ereignissen (z.B. Herzinfarkt und Schlaganfall) verbunden ist. Insgesamt gesehen deuten die epidemiologischen Studien nicht darauf hin, dass niedrig dosiertes Ibuprofen (z.B. &le,1200 mg/Tag) mit einem erhö,hten Risiko fü,r arterielle thrombotische Ereignisse verbunden ist.

    Patienten mit unkontrolliertem Bluthochdruck, Herzinsuffizienz (NYHA II), bestehender ischä,mischer Herzerkrankung, peripherer arterieller Verschlusskrankheit und/oder zerebrovaskulä,rer Erkrankungen sollten mit Ibuprofen nur nach sorgfä,ltiger Abwä,gung behandelt werden und hohe Dosen (2400 mg/Tag) sollten vermieden werden. Vergleichbare sorgfä,ltige Abwä,gungen sollten auch vor Initiierung einer lä,ngerdauernden Behandlung von Patienten mit Risikofaktoren fü,r kardiovaskulä,re Ereignisse (z.B. Bluthochdruck, Hyperlipidä,mie, Diabetes mellitus, Rauchen) durchgefü,hrt werden, speziell falls hohe Dosen Ibuprofen (2400 mg/Tag) notwendig sind.

    Ophthalmologische Wirkungen

    Unter NSAR wurden ophthalmologische Nebenwirkungen beobachtet. Deshalb sollten Patienten, bei denen unter der Behandlung mit Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln Sehstö,rungen auftreten, augenä,rztlich untersucht werden.

    Hautreaktionen

    Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten ü,ber schwerwiegende Hautreaktionen, einige mit letalem Ausgang, einschliesslich exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom) sowie Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) berichtet (siehe «,Unerwü,nschte Wirkungen»,).

    Das hö,chste Risiko fü,r derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fä,lle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Im Zusammenhang mit ibuprofenhaltigen Arzneimitteln wurde ü,ber die akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP) berichtet. Beim ersten Auftreten von Hautausschlä,gen, Schleimhautlä,sionen oder sonstigen Anzeichen einer Ü,berempfindlichkeit ist Optifen Dolo Duo Filmtabletten abzusetzen.

    In Ausnahmefä,llen kann eine Varizelleninfektion zu schwerwiegenden Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen fü,hren. Bis jetzt konnte die Beteiligung von NSAR an einer Verschlimmerung dieser Infektionen nicht ausgeschlossen werden. Daher ist es ratsam, die Verabreichung von Optifen Dolo Duo Filmtabletten bei einer Varizelleninfektion zu vermeiden.

    Renale Effekte

    Patienten mit starker Dehydratation oder postoperativen Volumenverschiebungen sollten vor Beginn einer Ibuprofen-Therapie rehydriert und anschliessend streng ü,berwacht werden. Es besteht das Risiko einer Nierenfunktionsstö,rung, speziell bei dehydrierten Kindern, Jugendlichen und ä,lteren Patienten.

    Wä,hrend einer Langzeittherapie kö,nnen, wie bei anderen NSAR, Nierenpapillennekrosen und andere Nierengewebsschä,digungen auftreten. Eine renale Toxizitä,t konnte auch bei Patienten beobachtet werden, bei denen die renalen Prostaglandine eine unterstü,tzende Funktion bezü,glich der Nierenperfusion haben. Bei diesen Patienten kann die Verabreichung von NSAR eine dosisabhä,ngige Verminderung der Prostaglandinbildung in den Nieren bewirken, die Nierendurchblutung herabsetzen und eine manifeste renale Dekompensation auslö,sen. Diese Reaktionen treten vor allem auf bei Patienten mit Nieren-, Herz-, Leberinsuffizienz, bei gleichzeitiger Einnahme von Diuretika oder ACE-Hemmern und bei ä,lteren Patienten.

    Hä,matologische Effekte

    Wie andere NSAR verringert Ibuprofen die Thrombozytenaggregation und verlä,ngert die Blutungszeit.

    Wie andere NSAR kann Ibuprofen Zeichen einer Infektion verschleiern.

    Aseptische Meningitis

    In Einzelfä,llen wurde unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer aseptischen Meningitis beobachtet. Prä,disponiert scheinen Patienten mit Lupus erythematodes und Mischkollagenosen zu sein. Es wurde aber auch bei Patienten beobachtet, welche keine dieser chronischen Krankheiten aufwiesen.

    Zusä,tzlich fü,r Paracetamol:

    In folgenden Fä,llen ist vor dem Behandlungsbeginn eine ä,rztliche Konsultation erforderlich:

    • Eingeschrä,nkte Niereninsuffizienz (siehe auch Rubrik «,Kontraindikationen»,)
    • Milde bis moderate Leberinsuffizienz (siehe auch Rubrik «,Kontraindikationen»,)
    • Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel (kann zu hä,molytischer Anä,mie fü,hren)
    • Gleichzeitiger Gebrauch von potenziell lebertoxischen oder leberenzym-induzierenden Arzneimitteln
    • Anorexie, Bulimie, Kachexie, chronische Mangelernä,hrung, Nahrungskarenz, Sepsis ,(niedrige Reserven an hepatischem Glutathion)
    • Dehydration, Hypovolä,mie

    Hö,here Dosierungen als empfohlen, bergen das Risiko einer sehr schweren Leberschä,digung. Ü,ber akute Pankreatitis wurde berichtet, in der Regel zusammen mit Leberdysfunktion und Hepatotoxizitä,t.

    Klinische Symptome einer Leberschä,digung kö,nnen normalerweise nach 1 bis 2 Tagen nach einer Paracetamol-Ü,berdosierung gesehen werden. Eine maximale Leberschä,digung kann gewö,hnlich nach 3 bis 4 Tagen beobachtet werden. Die Behandlung mit einem Antidot soll so schnell wie mö,glich begonnen werden (siehe «,Ü,berdosierung»,).

    Paracetamol kann in sehr seltenen Fä,llen schwere Hautreaktionen (wie z.B. Stevens-Johnson Syndrom (SJS), toxisch-epidermale Nekrolyse (TEN)) auslö,sen, welche tö,dlich sein kö,nnen. Patienten resp. die Eltern sollten ü,ber die Symptome schwerer Hautreaktionen informiert werden und die Anwendung des Arzneimittels sollte beim ersten Auftreten von Hautreaktionen oder anderer Anzeichen einer Ü,berempfindlichkeit abgebrochen werden.

    Vorsicht ist geboten bei Alkoholü,berkonsum. Alkohol kann die Hepatotoxizitä,t von Paracetamol steigern, dies insbesondere bei gleichzeitiger Nahrungskarenz. In solchen Fä,llen kann bereits eine therapeutische Paracetamol Dosis zu Leberschä,digung fü,hren.

    Der Patient resp. die Eltern von Kindern sind darauf aufmerksam zu machen, dass Schmerzmittel nicht ohne ä,rztliche Verordnung ü,ber lä,ngere Zeit regelmä,ssig eingenommen werden dü,rfen, und dass bei Kindern hohes Fieber oder eine Verschlechterung der Symptome eine frü,hzeitige ä,rztliche Konsultation erfordern. Lä,nger dauernde Schmerzen bedü,rfen einer ä,rztlichen Abklä,rung.

    Der Patient ist darauf hinzuweisen, dass bei chronischer Einnahme von Analgetika Kopfschmerzen auftreten kö,nnen (sogenannte Analgetikakopfschmerzen).

    Die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschä,digung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) fü,hren.

    Bei Patienten mit erschö,pftem Glutathion Status wie z.B. bei einer Sepsis, kann die Anwendung von Paracetamol das Risiko einer metabolischen Azidose erhö,hen.

    Potenzielle Beeinflussung von Laborwerten

    Bei Verwendung der gä,ngigen Analysesysteme werden Laborwerte nicht von Paracetamol beeinflusst. Allerdings besteht, wie unten beschrieben, bei bestimmten Laborverfahren die Mö,glichkeit einer Beeinflussung:

    Urinwerte

    Paracetamol in therapeutischen Dosen kann die Bestimmung des 5-Hydroxyindolessigsä,ure (5HIAA)-Wertes beeinflussen und falsch-positive Ergebnisse erzeugen. Falsche Werte kö,nnen vermieden werden, indem die Einnahme von Paracetamol einige Stunden vor und wä,hrend der Urinabgabe ausgesetzt wird.

    Interaktionen

    In klinischen Studien wurden nach Einzel- und Mehrfachgaben keine Wechselwirkungen zwischen den beiden Komponenten dieser fixen Wirkstoff-Kombination (Optifen Dolo Duo Filmtabletten) beobachtet.

    Beeinflussung von Laborwerten

    Paracetamol kann die Serumharnsä,ure-Bestimmung mittels Phosphorwolframsä,ure und die Blutzucker-Bestimmung mittels Glucose-Oxidase-Peroxidase beeinflussen.

    Dieses Arzneimittel (wie andere Paracetamol-haltige Arzneimittel) sollte in Kombination mit folgenden Arzneimitteln mit Vorsicht angewendet werden:

    • Enzyminduktoren wie Phenobarbital, Phenytoin, Carbamazepin, Isonicotinsä,urehydrazid (Isoniazid, INH) und Rifampicin steigern die Hepatotoxizitä,t von Paracetamol
    • Alkohol (siehe unter «,Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»,)
    • Arzneimittel, welche die Magenentleerung verlangsamen (z.B. Propanthelin), senken die Absorptionsgeschwindigkeit
    • Arzneimittel, welche die Magenentleerung beschleunigen (z.B. Metoclopramid), steigern die Absorptionsgeschwindigkeit
    • Chloramphenicol: Die Eliminationshalbwertszeit von Chloramphenicol wird durch Paracetamol um das 5-fache verlä,ngert
    • Chlorzoxazon: Bei gleichzeitiger Gabe von Paracetamol und Chlorzoxazon steigt die Hepatotoxizitä,t beider Substanzen
    • Zidovudin: Durch die gleichzeitige Anwendung von Zidovudin und Paracetamol wird die Neigung zu einer Neutropenie verstä,rkt
    • Salicylamid verlä,ngert die Eliminationshalbwertszeit von Paracetamol und vermehrt den Anfall lebertoxischer Metabolite
    • Probenecid hemmt die Konjugation von Paracetamol mit Glucuronsä,ure und fü,hrt dadurch zu einer reduzierten Paracetamol-Clearance. Bei gleichzeitiger Einnahme sollte die Paracetamoldosis verringert werden
    • Cholestyramin verringert die Aufnahme von Paracetamol
    • Der antikoagulierende Effekt von Warfarin und anderen Kumarinen kann bei langfristiger, tä,glicher Einnahme von Paracetamol verstä,rkt auftreten und damit das Risiko von Blutungen erhö,hen. Gelegentliche Einnahmen haben keinen signifikanten Effekt

    Dieses Arzneimittel (wie andere Ibuprofenhaltige Arzneimittel und NSAR) sollte in Kombination mit folgenden Arzneimitteln mit Vorsicht angewendet werden:

    • Die gleichzeitige Gabe mehrerer NSAR inklusive selektiver Cyclooxygenase-2-Inhibitoren kann das Risiko gastrointestinaler Ulzera und Blutungen auf Grund eines synergistischen Effektes erhö,hen. Daher soll die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen mit anderen NSAR vermieden werden (siehe «,Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»,). Salicylsä,ure verdrä,ngt Ibuprofen aus der Eiweissbindung
    • Glukokortikoide: Verstä,rkung der gastrointestinalen Nebenwirkungen, erhö,htes Risiko von Magen-Darm-Blutungen und Ulzerationen (siehe «,Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»,).
    • Alkohol: Verstä,rkung der gastrointestinalen Nebenwirkungen, erhö,htes Risiko von Magen-Darm-Blutungen
    • NSAR kö,nnen die Wirksamkeit von Diuretika, Antihypertensiva wie ACE-Hemmer und &beta,-Blockern reduzieren. Diuretika kö,nnen auch das Risiko der NSAR fü,r Nephrotoxizitä,t erhö,hen
    • Probenecid, Sulfinpyrazon: Verzö,gerte Ibuprofenausscheidung, die urikosurische Wirkung von Probenecid und Sulfinpyrazon wird abgeschwä,cht
    • NSAR kö,nnen die Wirkung von Antikoagulanzien wie Warfarin verstä,rken (siehe «,Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»,)
    • Thrombozytenaggregationshemmer und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer: Erhö,htes Risikos fü,r gastrointestinale Blutungen (siehe «,Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»,)
    • NSAR kö,nnen die Ausscheidung von Aminoglykosiden verringern
    • Experimentelle Daten weisen darauf hin, dass Ibuprofen bei gleichzeitiger Anwendung die Wirksamkeit von tief dosierter Acetylsalicylsä,ure auf die Thrombozytenaggregation kompetitiv hemmen kann. Obwohl bezü,glich der Extrapolation dieser Daten auf die klinische Situation Unsicherheiten bestehen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass bei einer Langzeitbehandlung mit Ibuprofen die herzschü,tzende Wirkung von tief dosierter Acetylsalicylsä,ure reduziert werden kann. Ein klinisch relevanter Effekt bei der gelegentlichen Einnahme von Ibuprofen ist unwahrscheinlich (siehe «,Eigenschaften/Wirkungen»,)
    • Die Wirkung von oralen Antidiabetika (Sulfonylharnstoffen) kann durch Ibuprofen wie andere NSAR verstä,rkt werden. Es gab seltene Berichte ü,ber Hypoglykä,mien bei Patienten, welche unter Sulfonylharnstoff-Therapie Ibuprofen erhielten. Die Blutzuckerspiegel sollten regelmä,ssig kontrolliert und die Dosis der Antidiabetika allenfalls angepasst werden
    • Eine klinisch bedeutungsvolle Interaktion von Ibuprofen mit Cimetidin oder Ranitidin ist nicht erwiesen
    • Die Plasmakonzentration von Digoxin kann erhö,ht sein
    • Die Plasmakonzentration von Phenytoin kann erhö,ht sein
    • Es wird empfohlen, die Plasmakonzentrationen von Lithium zu kontrollieren
    • Erhö,hte Methotrexattoxizitä,t. NSAR kö,nnen die tubulä,re Sekretion von Methotrexat hemmen und dessen Clearance reduzieren
    • Die Baclofentoxizitä,t ist erhö,ht
    • Chinolone: Die zentrale Wirkung ist erhö,ht
    • Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen mit Cholestyramin kann die Absorption von Ibuprofen im Gastrointestinaltrakt reduziert sein. Jedoch ist die klinische Signifikanz unbekannt
    • Ciclosporin: Die nierenschä,digende Wirkung kann erhö,ht werden
    • Ginkgo biloba kann das Risiko von Blutungen im Zusammenhang mit NSAR potenzieren
    • Theoretisch kann eine Verringerung der Wirksamkeit von Mifepriston aufgrund der Antiprostaglandin-Eigenschaften von NSAR stattfinden. Limitierte Evidenz deutet darauf hin, dass eine Co-Administration von NSAR am Tag der Verabreichung von Prostaglandinen keinen nachteiligen Einfluss auf die Wirkung von Mifepriston oder der Prostaglandine auf die Zervixreifung oder Uteruskontraktilitä,t hat sowie die klinische Wirksamkeit eines Schwangerschaftsabbruchs nicht reduziert
    • Tierexperimentelle Untersuchungen haben gezeigt, dass im Zusammenhang mit NSAR Krä,mpfe, welche mit Chinolonen assoziiert werden, vermehrt ausgelö,st werden kö,nnen. Patienten, welche gleichzeitig Chinolone und NSAR einnehmen, kö,nnen ein erhö,htes Risiko fü,r Krä,mpfe aufweisen
    • Das Risiko fü,r Nephrotoxizitä,t kann bei gleichzeitiger Einnahme von Tacrolimus und NSAR erhö,ht sein
    • Gleichzeitige Einnahme von Zidovudin und NSAR erhö,ht das Risiko fü,r hä,matologische Toxizitä,t. Bei HIV positiven Blutern gibt es Hinweise darauf, dass die gleichzeitige Einnahme von Zidovudin und NSAR das Risiko fü,r Hä,marthrose sowie Hä,matome erhö,ht
    • Gleichzeitige Verabreichung von Ibuprofen und CYP2C9-Inhibitoren kö,nnen die Exposition von Ibuprofen erhö,hen (CYP2C9 Substrat). In einer Studie mit Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Inhibitoren) wurde eine erhö,hte S(+)-Ibuprofen Exposition von ungefä,hr 80 bis 100% gezeigt. Eine Reduktion der Ibuprofen-Dosierung sollte in Betracht gezogen werden, wenn starke CYP2C9-Inhibitoren gleichzeitig verabreicht werden, speziell bei Verabreichung von hohen Dosen Ibuprofen entweder mit Voriconazol oder Fluconazol

    Schwangerschaft/Stillzeit

    Schwangerschaft

    Ibuprofen: Eine Hemmung der Prostaglandinsynthese kann die Schwangerschaft und/oder die embryo-fetale Entwicklung negativ beeinflussen. Daten aus epidemiologischen Studien weisen auf ein erhö,htes Risiko fü,r Fehlgeburten sowie kardiale Missbildungen und Gastroschisis nach der Anwendung eines Prostaglandinsynthesehemmers in der Frü,hschwangerschaft hin. Es wird angenommen, dass das Risiko mit der Dosis und der Dauer der Therapie steigt.

    Bei Tieren wurde nachgewiesen, dass die Gabe eines Prostaglandinsynthesehemmers zu erhö,htem prä,- und post-implantä,rem Verlust und zu embryo-fetaler Letalitä,t fü,hrt. Ferner wurden erhö,hte Inzidenzen verschiedener Missbildungen, einschliesslich kardiovaskulä,rer Missbildungen, bei Tieren berichtet, die wä,hrend der Phase der Organogenese einen Prostaglandinsynthesehemmer erhielten.

    Paracetamol: Reproduktionsstudien bei Tieren haben keine Risiken fü,r die Fö,ten gezeigt, aber man verfü,gt ü,ber keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen. Das Risiko einer Paracetamol- Einnahme wä,hrend der Schwangerschaft bezü,glich Funktions- und Organschä,den, Missbildungen und Adaptionsstö,rungen in korrekter Dosierung gilt zur Zeit als gering.

    Wä,hrend des ersten und zweiten Schwangerschaftstrimesters sollte Optifen Dolo Duo nur gegeben werden, wenn dies unbedingt notwendig ist. Falls Optifen Dolo Duo von einer Frau angewendet wird, die versucht schwanger zu werden oder wenn es wä,hrend des ersten oder zweiten Schwangerschaftstrimesters angewendet wird, sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie mö,glich gehalten werden.

    Oligohydramnion / neonatale ,Niereninsuffizienz / Verengung des Ductus arteriosus

    Die Einnahme von NSARs, in der 20. SSW oder spä,ter kann zu fetalen Nierenfunktionsstö,rungen fü,hren, die Oligohydramnion und, in bestimmten Fä,llen, neonatale Niereninsuffizienz verursachen kö,nnen. Diese ,unerwü,nschten Wirkungen treten im Durchschnitt nach Tagen bis Wochen der Behandlung auf, obwohl in seltenen Fä,llen bereits 48 Stunden nach Beginn der NSAR-Behandlung ü,ber Oligohydramnion berichtet wurde. Oligohydramnion ist oft, aber nicht immer, mit Absetzen der Behandlung reversibel. Zu den Komplikationen eines verlä,ngerten Oligohydramnion kö,nnen z.B. Kontrakturen der Gliedmassen und eine verzö,gerte Lungenreifung gehö,ren. Nach der Markteinfü,hrung waren in einigen Fä,llen von eingeschrä,nkter neonataler Nierenfunktion invasive Verfahren wie Austauschtransfusion oder Dialyse erforderlich.

    Darü,ber hinaus wurde ü,ber eine Verengung des Ductus arteriosus nach der Behandlung im zweiten Trimester berichtet,

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