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AFELOR Lysinat forte Filmtabl 400 mg 10 Stk

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    • PZN / EAN
      CH01045628 / 7680694160025
    • Darreichung
      Filmtabletten
    • Hersteller
      NOBEL Pharma Schweiz AG

    Produktdetails & Pflichtangaben

    Rezeptpflichtiges Arzneimittel
    Weitere Produktinformationen

    Swissmedic-genehmigte Fachinformation

    Afelor Lysinat

    NOBEL Pharma Schweiz AG

    Zusammensetzung

    Wirkstoffe

    Ibuprofenum ut Ibuprofenum lysinum.

    Hilfsstoffe

    Filmtabletten:

    Mikrokristalline Cellulose, Povidon K30, Carboxymethylstä,rke-Natrium (Typ A), kolloidales Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Opadry II White 85F18422 (bestehend aus teilhydrolysiertem Polyvinylalkohol, Titandioxid (E171), Macrogol 3350 (E1521), Talk (E553b)).

    Der Natriumgehalt der 200 mg bzw. 400 mg Filmtabletten beträ,gt max. 1.0 mg bzw. 2.0 mg.

    Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit

    Ibuprofen-Menge/Einheit (als Ibuprofenlysinat):

    Afelor Lysinat, Filmtablette: 200 mg.

    Afelor Lysinat forte, Filmtablette: 400 mg.

    Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten

    Afelor Lysinat ist in der Selbstmedikation fü,r die Kurzzeitbehandlung von maximal 3 Tagen und folgende Indikationen zugelassen:

    • Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bä,ndern,
    • Rü,ckenschmerzen,
    • Kopfschmerzen,
    • Zahnschmerzen,
    • Menstruationsschmerzen,
    • Schmerzen nach Verletzungen,
    • Fieber bei grippalen Zustä,nden.

    Dosierung/Anwendung

    Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte fü,r die kü,rzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden (siehe «,Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»,).

    Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren

    Afelor Lysinat 200 mg

    Einzeldosis: 1&ndash,2 Filmtabletten Afelor Lysinat 200 mg.

    Abstand zwischen 2 Einnahmen: 4 bis 6 Stunden.

    Maximaldosis in der Selbstmedikation: 6 Filmtabletten Afelor Lysinat 200 mg (= 1200 mg Ibuprofen) pro Tag.

    Afelor Lysinat forte 400 mg

    Einzeldosis: 1 Filmtablette Afelor Lysinat forte 400 mg.

    Abstand zwischen 2 Einnahmen: 4 bis 6 Stunden.

    Maximaldosis in der Selbstmedikation: 3 Filmtabletten Afelor Lysinat forte 400 mg (= 1200 mg Ibuprofen) pro Tag.

    Ohne ä,rztliche Verschreibung ist Afelor Lysinat fü,r die Kurzzeitbehandlung von maximal 3 Tagen bestimmt.

    Die Filmtabletten mit genü,gend Flü,ssigkeit einnehmen.

    Kinder unter 12 Jahren

    Die Anwendung und Sicherheit von Afelor Lysinat bei Kindern unter 12 Jahren ist bisher nicht systematisch geprü,ft worden.

    Kontraindikationen

    • Ü,berempfindlichkeit gegenü,ber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemä,ss Zusammensetzung.
    • Anamnese von Bronchospasmus, Urtikaria oder allergieä,hnliche Symptome nach Einnahme von Acetylsalicylsä,ure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika.
    • Drittes Trimenon der Schwangerschaft (siehe «,Schwangerschaft, Stillzeit»,).
    • Aktive Magen- und/oder Duodenalulcera oder gastrointestinale Blutungen.
    • Entzü,ndliche Darmerkrankungen (wie M. Crohn oder Colitis ulcerosa).
    • Schwere Leberfunktionsstö,rungen (Leberzirrhose und Aszites).
    • Schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <,30 ml/min).
    • Schwere Herzinsuffizienz (NYHA III&ndash,IV).
    • Behandlung postoperativer Schmerzen nach einer koronaren Bypass-Operation (resp. Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine).

    Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

    Allgemeiner Warnhinweis fü,r die Anwendung von systemischen nicht-steroidalen Antirheumatika

    Gastrointestinale Ulzerationen, Blutungen oder Perforationen kö,nnen wä,hrend der Behandlung mit nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR), COX-2 selektiv oder nicht, jederzeit auch ohne Warnsymptome oder anamnestische Hinweise auftreten. Um dieses Risiko zu verringern, sollte die kleinste wirksame Dosis wä,hrend der kü,rzest mö,glichen Therapiedauer verabreicht werden.

    Fü,r gewisse selektive COX-2-Hemmer wurde in Placebo-kontrollierten Studien ein erhö,htes Risiko fü,r thrombotische kardio- und zerebrovaskulä,re Komplikationen gezeigt. Es ist noch nicht bekannt, ob dieses Risiko direkt mit der COX-1/COX-2-Selektivitä,t der einzelnen NSAR korreliert. Da fü,r Ibuprofen zur Zeit keine vergleichbaren klinischen Studiendaten unter maximaler Dosierung und Langzeittherapie vorliegen, kann ein ä,hnlich erhö,htes Risiko nicht ausgeschlossen werden. Bis zum Vorliegen von entsprechenden Daten sollte Ibuprofen bei klinisch gesicherter koronarer Herzkrankheit, zerebrovaskulä,ren Erkrankungen, peripherer arterieller Verschlusskrankheit oder bei Patienten mit erheblichen Risikofaktoren (z.B. Bluthochdruck, Hyperlipidä,mie, Diabetes mellitus, Rauchen) nur nach sorgfä,ltiger Nutzen-Risiko-Abwä,gung eingesetzt werden. Auch wegen diesem Risiko sollte die kleinste wirksame Dosis wä,hrend der kü,rzest mö,glichen Therapiedauer verabreicht werden.

    Die renalen Effekte der NSAR umfassen Flü,ssigkeitsretention mit Ö,demen und/oder arterieller Hypertonie. Bei Patienten mit beeinträ,chtigter Herzfunktion und anderen Zustä,nden, die zur Flü,ssigkeitsretention prä,disponieren, sollte Ibuprofen deshalb nur mit Vorsicht angewendet werden. Vorsicht ist ebenfalls geboten bei Patienten, die gleichzeitig Diuretika oder ACE-Hemmer einnehmen sowie bei erhö,htem Risiko einer Hypovolä,mie.

    Durch gleichzeitigen Alkoholkonsum bei Anwendung von NSAR kö,nnen wirkstoffbedingte Nebenwirkungen, besonders solche, die den Magen-Darm-Trakt oder das zentrale Nervensystem betreffen, verstä,rkt werden.

    Bei lä,ngerer Verwendung von Schmerzmittel kö,nnen Kopfschmerzen auftreten, die nicht mit erhö,hten Dosen des Arzneimittels behandelt werden sollten.

    Erkrankungen der Atemwege

    Bei Patienten, die an Asthma bronchiale, einer chronische Rhinitis oder einer allergischen Erkrankung leiden oder gelitten haben, kann durch Ibuprofen ein Bronchospasmus, eine Urtikaria oder ein Angioö,dem ausgelö,st werden.

    Herz-, Nieren- oder Leberfunktionsstö,rungen

    Vorsicht ist angezeigt bei Patienten mit eingeschrä,nkter Leber-, Nieren- oder Herzfunktion, da sich durch die Einnahme von NSAR die Funktion der Nieren verschlechtern kann. Eine gewohnheitsmä,ssige gleichzeitige Einnahme von anderen Schmerzmitteln erhö,ht dieses Risiko weiter. Bei solchen Risikopatienten sollte die Dosis so niedrig wie mö,glich gewä,hlt und die Nierenfunktion speziell bei einer Langzeittherapie regelmä,ssig kontrolliert werden.

    NSARs kö,nnen eine Herzinsuffizienz und die glomerulä,re Filtrationsrate verschlechtern sowie die Plasmakonzentration von kardialen Glykosiden erhö,hen.

    Gastrointestinale Sicherheit

    Die Anwendung von Afelor Lysinat in Kombination mit NSAR, einschliesslich selektiver Cyclooxygenase-2 Hemmer, sollte vermieden werden, da ein erhö,htes Risiko fü,r Ulzera oder Blutungen besteht (siehe «,Interaktionen»,).

    Ä,ltere Patienten

    Bei ä,lteren Patienten kommt es unter NSAR-Therapie hä,ufiger zu unerwü,nschten Wirkungen, vor allem zu gastrointestinalen Blutungen und Perforationen, auch mit letalem Ausgang.

    Gastrointestinale Blutungen, Ulzera, Perforationen

    Gastrointestinale Blutungen, Ulzera oder Perforationen, auch mit letalem Ausgang, wurden unter allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende gastrointestinale Ereignisse in der Anamnese zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.

    Das Risiko gastrointestinaler Blutungen, Ulzera und Perforation ist hö,her mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Ulzera in der Anamnese, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Perforation (siehe «,Kontraindikationen»,), und bei ä,lteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfü,gbaren Dosis beginnen. Fü,r diese Patienten sowie fü,r Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsä,ure oder anderen Arzneimitteln, die das gastrointestinale Risiko erhö,hen kö,nnen, benö,tigen (siehe «,Interaktionen»,), sollte eine Kombinationstherapie mit protektiven Arzneimitteln (z.B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden (siehe «,Interaktionen»,).

    Patienten mit einer Anamnese gastrointestinaler Toxizitä,t, insbesondere in hö,herem Alter, sollten jegliche ungewö,hnliche Symptome im Bauchraum (vor allem gastrointestinale Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden.

    Vorsicht ist geboten, wenn Patienten gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko fü,r Ulzera oder Blutungen erhö,hen kö,nnen, wie z.B. orale Kortikosteroide, Antikoagulanzien wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer oder Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsä,ure (siehe «,Interaktionen»,).

    Wenn es bei Patienten unter Afelor Lysinat zu gastrointestinalen Blutungen oder Ulzera kommt, ist die Behandlung abzusetzen.

    Ibuprofen sollte nur mit strenger Indikationsstellung und ä,rztlicher Ü,berwachung bei gastrointestinalen Beschwerden sowie Leberfunktionsstö,rungen gegeben werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann (siehe «,Unerwü,nschte Wirkungen»,).

    Kardiovaskulä,re und zerebrovaskulä,re Wirkungen

    Eine angemessene Ü,berwachung und Beratung von Patienten mit Hypertonie und/oder leichter bis mittelschwerer dekompensierter Herzinsuffizienz in der Anamnese ist erforderlich, da Flü,ssigkeitseinlagerungen und Ö,deme in Verbindung mit NSAR-Therapie berichtet wurden.

    Klinische Studien legen nahe, dass die Anwendung von Ibuprofen, insbesondere bei einer hohen Dosis (2400 mg/Tag) mö,glicherweise mit einem geringfü,gig erhö,hten Risiko von arteriellen thrombotischen Ereignissen (z.B. Herzinfarkt und Schlaganfall) verbunden ist. Insgesamt gesehen deuten die epidemiologischen Studien nicht darauf hin, dass niedrig dosiertes Ibuprofen (z.B. &le,1200 mg/Tag) mit einem erhö,hten Risiko fü,r arterielle thrombotische Ereignisse verbunden ist.

    Patienten mit unkontrolliertem Bluthochdruck, Herzinsuffizienz (NYHA II), bestehender ischä,mischer Herzerkrankung, peripherer arterieller Verschlusskrankheit und/oder zerebrovaskulä,rer Erkrankungen sollten mit Ibuprofen nur nach sorgfä,ltiger Abwä,gung behandelt werden und hohe Dosen (2400 mg/Tag) sollten vermieden werden. Vergleichbare sorgfä,ltige Abwä,gungen sollten auch vor Initiierung einer lä,ngerdauernden Behandlung von Patienten mit Risikofaktoren fü,r kardiovaskulä,re Ereignisse (z.B. Bluthochdruck, Hyperlipidä,mie, Diabetes mellitus, Rauchen) durchgefü,hrt werden, speziell falls hohe Dosen Ibuprofen (2400 mg/Tag) notwendig sind.

    Hautreaktionen

    Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten ü,ber schwerwiegende Hautreaktionen, einige mit letalem Ausgang, einschliesslich exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom) sowie Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) berichtet (siehe «,Unerwü,nschte Wirkungen»,).

    Das hö,chste Risiko fü,r derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fä,lle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Im Zusammenhang mit Ibuprofen enthaltenden Produkten wurde die akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP) berichtet. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlä,gen, Schleimhautlä,sionen oder sonstigen Anzeichen einer Ü,berempfindlichkeit sollte Afelor Lysinat abgesetzt werden.

    In Ausnahmefä,llen kann eine Varizelleninfektion zu schwerwiegenden Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen fü,hren. Bis jetzt konnte die Beteiligung von NSAR an einer Verschlimmerung dieser Infektionen nicht ausgeschlossen werden. Daher ist es ratsam, die Verabreichung von Afelor Lysinat bei einer Varizelleninfektion zu vermeiden.

    Renale Effekte

    Patienten mit starker Dehydratation oder postoperativen Volumenverschiebungen sollten vor Beginn einer Ibuprofen-Therapie rehydriert und anschliessend streng ü,berwacht werden. Es besteht das Risiko einer Nierenfunktionsstö,rung, speziell bei dehydrierten Kindern, Jugendlichen und ä,lteren Patienten.

    Wä,hrend einer Langzeittherapie kö,nnen, wie bei anderen NSAR, Nierenpapillennekrosen und andere Nierengewebsschä,digungen auftreten. Eine renale Toxizitä,t konnte auch bei Patienten beobachtet werden, bei denen die renalen Prostaglandine eine unterstü,tzende Funktion bezü,glich der Nierenperfusion haben. Bei diesen Patienten kann die Verabreichung von NSAR eine dosisabhä,ngige Verminderung der Prostaglandinbildung in den Nieren bewirken, die Nierendurchblutung herabsetzen und eine manifeste renale Dekompensation auslö,sen. Diese Reaktionen treten vor allem auf bei Patienten mit Nieren-, Herz-, Leberinsuffizienz, bei gleichzeitiger Einnahme von Diuretika oder ACE-Hemmern und bei ä,lteren Patienten.

    Hä,matologische Effekte

    Wie andere NSAR verringert Ibuprofen die Thrombozytenaggregation und verlä,ngert die Blutungszeit.

    Maskierung der Symptome der zugrunde liegenden Infektionen

    Ibuprofen kann Infektionssymptome maskieren, was zu einem verspä,teten Einleiten einer geeigneten Behandlung und damit zur Verschlechterung der Infektion fü,hren kann. Dies wurde bei bakteriellen, ambulant erworbenen Pneumonien und bakteriell verursachten Komplikationen bei Varizellen beobachtet. Wenn Afelor Lysinat zur Behandlung von Fieber oder Schmerzen im Zusammenhang mit einer Infektion verabreicht wird, wird eine Ü,berwachung der Infektion empfohlen. Ambulant behandelte Patienten sollten einen Arzt konsultieren, falls die Symptome anhalten oder sich verschlimmern.

    Aseptische Meningitis

    In Einzelfä,llen wurde unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer aseptischen Meningitis beobachtet. Prä,disponiert scheinen Patienten mit Lupus erythematodes und Kollagenosen zu sein. Es wurde aber auch bei Patienten beobachtet, welche keine dieser chronischen Krankheiten aufwiesen.

    Dieses Arzneimittel enthä,lt weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «,natriumfrei»,.

    Interaktionen

    Andere NSAR einschliesslich Salicylate

    Die gleichzeitige Gabe mehrerer NSAR inklusive selektiver Cyclooxygenase-2-Inhibitoren kann das Risiko gastrointestinaler Ulzera und Blutungen auf Grund eines synergistischen Effektes erhö,hen. Daher soll die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen mit anderen NSAR vermieden werden (siehe «,Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»,). Salicylsä,ure verdrä,ngt Ibuprofen aus der Eiweissbindung.

    Glukokortikoide

    Verstä,rkung der gastrointestinalen Nebenwirkungen, erhö,htes Risiko von Magen-Darm-Blutungen und Ulzerationen (siehe «,Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»,).

    Alkohol

    Verstä,rkung der gastrointestinalen Nebenwirkungen, erhö,htes Risiko von Magen-Darm-Blutungen.

    Diuretika, Antihypertensiva, &beta,-Blocker

    NSAR kö,nnen die Wirksamkeit von Diuretika, Antihypertensiva wie ACE-Hemmer und &beta,-Blockern reduzieren. Diuretika kö,nnen auch das Risiko der NSAR fü,r Nephrotoxizitä,t erhö,hen.

    Probenecid, Sulfinpyrazon

    Verzö,gerte Ibuprofenausscheidung, die urikosurische Wirkung von Probenecid und Sulfinpyrazon wird abgeschwä,cht.

    Orale Antikoagulantien

    Nicht-steroidale Antirheumatika kö,nnen die Wirkung von Antikoagulanzien wie Warfarin verstä,rken (siehe «,Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»,).

    Thrombozytenaggregationshemmer und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer

    Erhö,htes Risikos fü,r gastrointestinale Blutungen (siehe «,Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»,).

    Aminoglykoside

    Nicht-steroidale Antirheumatika kö,nnen die Ausscheidung von Aminoglykosiden verringern.

    Acetylsalicylsä,ure

    Experimentelle Daten weisen darauf hin, dass Ibuprofen bei gleichzeitiger Anwendung die Wirksamkeit von tief dosierter Acetylsalicylsä,ure auf die Plä,ttchenaggregation kompetitiv hemmen kann. Obwohl bezü,glich der Extrapolation dieser Daten auf die klinische Situation Unsicherheiten bestehen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass bei einer Langzeitbehandlung mit Ibuprofen die herzschü,tzende Wirkung von tief dosierter Acetylsalicylsä,ure reduziert werden kann. Ein klinisch relevanter Effekt bei der gelegentlichen Einnahme von Ibuprofen ist unwahrscheinlich (siehe «,Eigenschaften/Wirkungen»,).

    Orale Antidiabetika

    Die Wirkung von oralen Antidiabetika (Sulfonylharnstoffen) kann durch Ibuprofen wie andere NSAR verstä,rkt werden. Es gab seltene Berichte ü,ber Hypoglykä,mien bei Patienten, welche unter Sulfonylharnstoff-Therapie Ibuprofen erhielten. Die Blutzuckerspiegel sollten regelmä,ssig kontrolliert und die Dosis der Antidiabetika allenfalls angepasst werden.

    Histamin H2-Antagonisten

    Eine klinisch bedeutungsvolle Interaktion von Ibuprofen mit Cimetidin oder Ranitidin ist nicht erwiesen.

    Digoxin

    Die Plasmakonzentration von Digoxin kann erhö,ht sein.

    Phenytoin

    Die Plasmakonzentration von Phenytoin kann erhö,ht sein.

    Lithium

    Es wird empfohlen, die Plasmakonzentrationen von Lithium zu kontrollieren.

    Methotrexat

    Erhö,hte Methotrexattoxizitä,t. NSAR kö,nnen die tubulä,re Sekretion von Methotrexat hemmen und dessen Clearance reduzieren.

    Baclofen

    Die Baclofentoxizitä,t ist erhö,ht.

    Chinolone

    Die zentrale Wirkung ist erhö,ht.

    Cholestyramin

    Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen mit Cholestyramin kann die Absorption von Ibuprofen im Gastrointestinaltrakt reduziert sein. Jedoch ist die klinische Signifikanz unbekannt.

    Ciclosporin

    Die nierenschä,digende Wirkung kann erhö,ht werden.

    Pflanzliche Extrakte

    Ginkgo biloba kann das Risiko von Blutungen im Zusammenhang mit NSAR potenzieren.

    Mifepriston

    Theoretisch kann eine Verringerung der Wirksamkeit von Mifepriston aufgrund der Antiprostaglandin-Eigenschaften von NSAR stattfinden. Limitierte Evidenz deutet darauf hin, dass eine Co-Administration von NSAR am Tag der Verabreichung von Prostaglandinen keinen nachteiligen Einfluss auf die Wirkung von Mifepriston oder der Prostaglandine auf die Zervixreifung oder Uteruskontraktilitä,t hat sowie die klinische Wirksamkeit eines Schwangerschaftsabbruchs nicht reduziert.

    Chinolonantibiotika

    Tierexperimentelle Untersuchungen haben gezeigt, dass im Zusammenhang mit NSAR Krä,mpfe, welche mit Chinolonen assoziiert werden, vermehrt ausgelö,st werden kö,nnen. Patienten, welche gleichzeitig Chinolone und NSAR einnehmen, kö,nnen ein erhö,htes Risiko fü,r Krä,mpfe aufweisen.

    Tacrolimus

    Das Risiko fü,r Nephrotoxizitä,t kann bei gleichzeitiger Einnahme von Tacrolimus und NSAR erhö,ht sein.

    Zidovudin

    Gleichzeitige Einnahme von Zidovudin und NSAR erhö,ht das Risiko fü,r hä,matologische Toxizitä,t. Bei HIV positiven Blutern gibt es Hinweise darauf, dass die gleichzeitige Einnahme von Zidovudin und NSAR das Risiko fü,r Hä,marthrose sowie Hä,matome erhö,ht.

    CYP2C9-Inhibitoren

    Gleichzeitige Verabreichung von Ibuprofen und CYP2C9-Inhibitoren kö,nnen die Exposition von Ibuprofen erhö,hen (CYP2C9 Substrat). In einer Studie mit Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Inhibitoren) wurde eine erhö,hte S(+)-Ibuprofen Exposition von ungefä,hr 80 bis 100% gezeigt. Eine Reduktion der Ibuprofen-Dosierung sollte in Betracht gezogen werden, wenn starke CYP2C9-Inhibitoren gleichzeitig verabreicht werden, speziell bei Verabreichung von hohen Dosen Ibuprofen entweder mit Voriconazol oder Fluconazol.

    Schwangerschaft/Stillzeit

    Schwangerschaft

    Eine Hemmung der Prostaglandinsynthese kann die Schwangerschaft und/oder die embryo-fetale Entwicklung negativ beeinflussen. Daten aus epidemiologischen Studien weisen auf ein erhö,htes Risiko fü,r Fehlgeburten sowie kardiale Missbildungen und Gastroschisis nach der Anwendung eines Prostaglandinsynthesehemmers in der Frü,hschwangerschaft hin. Es wird angenommen, dass das Risiko mit der Dosis und der Dauer der Therapie steigt.

    Bei Tieren wurde nachgewiesen, dass die Gabe eines Prostaglandinsynthesehemmers zu erhö,htem prä,- und post-implantä,rem Verlust und zu embryofetaler Letalitä,t fü,hrt. Ferner wurden erhö,hte Inzidenzen verschiedener Missbildungen, einschliesslich kardiovaskulä,rer Missbildungen, bei Tieren berichtet, die wä,hrend der Phase der Organogenese einen Prostaglandinsynthesehemmer erhielten.

    Erstes und zweites Trimenon

    Wä,hrend des ersten und zweiten Schwangerschaftstrimesters sollte Ibuprofen nur gegeben werden, wenn dies unbedingt notwendig ist. Falls Ibuprofen von einer Frau angewendet wird, die versucht schwanger zu werden oder wenn es wä,hrend des ersten oder zweiten Schwangerschaftstrimesters angewendet wird, sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie mö,glich gehalten werden.

    Oligohydramnion / neonatale Niereninsuffizienz / Verengung des Ductus arteriosus

    Die Einnahme von NSARs, in der 20. SSW oder spä,ter kann zu fetalen Nierenfunktionsstö,rungen fü,hren, die Oligohydramnion und, in bestimmten Fä,llen, neonatale Niereninsuffizienz verursachen kö,nnen. Diese unerwü,nschten Wirkungen treten im Durchschnitt nach Tagen bis Wochen der Behandlung auf, obwohl in seltenen Fä,llen bereits 48 Stunden nach Beginn der NSAR-Behandlung ü,ber Oligohydramnion berichtet wurde. Oligohydramnion ist oft, aber nicht immer, mit Absetzen der Behandlung reversibel. Zu den Komplikationen eines verlä,ngerten Oligohydramnionkö,nnen z.B. Kontrakturen der Gliedmassen und eine verzö,gerte Lungenreifung gehö,ren. Nach der Markteinfü,hrung waren in einigen Fä,llen von eingeschrä,nkter neonataler Nierenfunktion invasive Verfahren wie Austauschtransfusion oder Dialyseerforderlich.

    Darü,ber hinaus wurde ü,ber eine Verengung des Ductus arteriosus nach der Behandlung im zweiten Trimester berichtet, welche sich in den meisten Fä,llen nach Absetzen der Behandlung wieder auflö,ste.

    Erwä,gen Sie eine Ultraschallü,berwachung des Fruchtwassers und des Fö,tusherzens, wenn die Behandlung mit Afelor Lysinat lä,nger als 48 Stunden dauert. Setzen Sie Afelor Lysinat ab, wenn ein Oligohydramnion oder eine Verengung des Ductus arteriosus auftritt, und fü,hren Sie eine Nachuntersuchung gemä,ss der klinischen Praxis durch.

    Drittes Trimenon

    Wä,hrend des dritten Schwangerschaftstrimesters ist Ibuprofen kontraindiziert. Alle Prostaglandinsynthesehemmer kö,nnen:

    den Fetus folgenden Risiken aussetzen:

    • kardiopulmonale Toxizitä,t (mit vorzeitigem Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonaler Hypertonie),
    • Nierenfunktionsstö,rungen, die zu Nierenversagen mit Oligohydramniose fortschreiten.

    Mutter und Kind folgenden Risiken aussetzen:

    • mö,gliche Verlä,ngerung der Blutungszeit, ein Thrombozyten-aggregationshemmender Effekt, der selbst bei sehr geringen Dosen auftreten kann,
    • Hemmung von Uteruskontraktionen, mit der Folge eines verspä,teten oder verlä,ngerten Geburtsvorganges.

    Wä,hrend den Wehen und der Geburt wird die Anwendung von Ibuprofen nicht empfohlen. Das Einsetzen der Wehen kann verzö,gert werden und die Dauer kann verlä,ngert werden. Zudem kann es bei Mutter und Kind vermehrt zu Blutungen kommen.

    Fertilitä,t

    Die Anwendung von Ibuprofen kann die weibliche Fertilitä,t beeinträ,chtigen und wird daher bei Frauen, die schwanger werden mö,chten nicht empfohlen. Bei Frauen, die Schwierigkeiten haben schwanger zu werden oder bei denen Untersuchungen zur Infertilitä,t durchgefü,hrt werden, sollte das Absetzen von Ibuprofen in Betracht gezogen werden.

    Stillzeit

    NSAR treten in die Muttermilch ü,ber. Vorsichtshalber soll Ibuprofen deshalb von stillenden Frauen nicht eingenommen werden. Ist die Behandlung unerlä,sslich, ist der Sä,ugling auf Flaschennahrung umzustellen.

    Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen

    Es wurden keine entsprechenden Studien durchgefü,hrt. Es ist aber bekannt, dass Ibuprofen gelegentlich zentralnervö,se Nebenwirkungen, wie Einschrä,nkung des Reaktionsvermö,gens, haben kann. Dies sollte in Betracht gezogen werden, wenn erhö,hte Wachsamkeit erfordert wird, v.a. beim Autofahren oder Bedienen einer Maschine. Das gilt besonders fü,r die Einnahme zusammen mit Alkohol.

    Unerwünschte Wirkungen

    Die am hä,ufigsten beobachteten Nebenwirkungen mit NSAR betreffen den Verdauungstrakt. Peptische Ulzera, Perforationen oder Blutungen, manchmal tö,dlich, kö,nnen auftreten, insbesondere bei ä,lteren Patienten (siehe «,Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»,). Ü,belkeit, Erbrechen, Diarrhö,, Blä,hungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden (Dyspepsie), abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Hä,matemesis, ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn (siehe «,Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»,) sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger hä,ufig wurde Gastritis beobachtet. Selten wurde ü,ber gastrointestinale Perforation unter Einnahme von Ibuprofen berichtet.

    Verschlimmerung von infektionsbedingten Hautentzü,ndungen (z.B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasziitis) sind unter zeitgleicher Anwendung von NSAR beschrieben worden. In Ausnahmefä,llen kann es wä,hrend einer Varizellen-Infektion zu schweren Infektionen der Haut und zu Weichteilkomplikationen kommen. Bei Anzeichen einer auftretenden Infektion oder wenn sich eine solche wä,hrend die Anwendung von Ibuprofen verschlimmert, sollte der Patienten daher umgehend einen Arzt zu Rate ziehen.

    Klinische Daten und epidemiologische Daten legen nahe, dass die Anwendung von Ibuprofen, insbesondere bei einer hohen Dosis (2400 mg tä,glich) und im Rahmen der Langzeitbehandlung, mö,glicherweise mit einem geringfü,gig erhö,hten Risiko von arteriellen thrombotischen Ereignissen (zum Beispiel Herzinfarkt und Schlaganfall) verbunden ist (siehe «,Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»,).

    Die folgenden unerwü,nschten Wirkungen wurden mit Ibuprofen beobachtet. Die Hä,ufigkeitsangaben entsprechen folgenden Konventionen: «,Sehr hä,ufig», (&ge,1/10), «,hä,ufig», (&ge,1/100, <,1/10), «,gelegentlich», (&ge,1/1000, <,1/100), «,selten», (&ge,1/10'000, <,1/1000), «,sehr selten», (<,1/10'000), «,nicht bekannt», (kann aus den verfü,gbaren Daten nicht abgeschä,tzt werden):

    Infektionen und parasitä,re Erkrankungen

    Gelegentlich: Rhinitis.

    Selten: aseptische Meningitis.

    Erkrankungen des Blut- und des Lymphsystems

    Selten: Hä,matologische Auswirkungen wie Leukopenie, Agranulozytose, Thrombozytopenie, Neutropenie, aplastische Anä,mie, hä,molytische Anä,mie (in der Patienteninformation umschrieben als «,Angina, hohes Fieber, Anschwellen der Lymphknoten im Halsbereich»,).

    Erkrankungen des Immunsystems

    Gelegentlich: Hypersensitivitä,t.

    Selten: Anaphylaktische Reaktion, Lupus erythematodes-Syndrom, autoimmunhä,molytische Anä,mie.

    Psychiatrische Erkrankungen

    Gelegentlich: Schlaflosigkeit, Angstgefü,hle.

    Selten: Depressionen, Verwirrtheitszustä,nde.

    Sehr selten: Psychotische Zustä,nde.

    Erkrankungen des Nervensystems

    Hä,ufig: Zentralnervö,se Nebenwirkungen wie Einschrä,nkung des Reaktionsvermö,gens (besonders im Zusammenwirken mit Alkohol), Kopfschmerzen, Schwindel.

    Selten: Parä,sthesien, Schlä,frigkeit.

    Augenerkrankungen

    Gelegentlich: Sehstö,rungen. Die Sehstö,rungen sind normalerweise reversibel, wenn die Behandlung abgebrochen wird.

    Selten: Toxische Amblyopie, Optikusneuritis, toxische Optikusneuropathie.

    Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

    Gelegentlich: Ohrensausen, Schwerhö,rigkeit, Schwindel.

    Herzerkrankungen

    Sehr selten: Herzversagen, Herzinfarkt.

    Gefä,sserkrankungen

    Sehr selten: Bluthochdruck.

    Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

    Gelegentlich: Asthma, Bronchospasmen, Atemnot, Gefahr eines akuten Lungenö,dems bei Patienten mit Herzinsuffizienz.

    Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

    Hä,ufig: Verdauungsbeschwerden, Diarrhö,, Ü,belkeit, Erbrechen, Verstopfung, abdominale Schmerzen, Blä,hungen, Teerstuhl, Hä,matemesis, gastrointestinale Blutungen.

    Selten: Gastritis, Ulzerationen im Gastrointestinaltrakt, ulzerative Stomatitis, gastrointestinale Perforationen.

    Sehr selten: Pankreatitis.

    Nicht bekannt: Verschlimmerung einer Kolitis oder eines Morbus Crohn. Es kann ein vorü,bergehendes Gefü,hl von Brennen im Mund oder Rachen bei Einnahme auftreten.

    Affektionen der Leber und der Gallenblase

    Selten: Hepatitis, Ikterus, Leberfunktionsstö,rungen.

    Sehr selten: Leberversagen.

    Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

    Hä,ufig: Exantheme.

    Selten: Urtikaria, Pruritus, Purpura, Angioö,dem, Photosensibilitä,t.

    Sehr selten: Schwere Ü,berempfindlichkeitsreaktionen wie z.B. Erythema Multiform und bullö,se Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom).

    Nicht bekannt: Akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP), Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS).

    Erkrankungen der Nieren und Harnwege

    Selten: Nierentoxizitä,t in verschiedenen Formen wie Nierenpapillennekrosen, interstitielle Nephritis, Nierenfunktionsstö,rungen mit Ö,demen bis hin zu Nierenversagen.

    Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

    Gelegentlich: Mü,digkeit.

    Selten: Ö,deme.

    Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermö,glicht eine kontinuierliche Ü,berwachung des Nutzen-Risiko-Verhä,ltnisses des Arzneimittels. Angehö,rige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung ü,ber das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. I

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