Redcare Apotheke

MUCO Mepha Gran 100 mg Btl 30 Stk

Abbildung ähnlich

Rezeptpflichtiges Medikament

Diesen Artikel dürfen wir nur gegen Vorlage eines Originalrezeptes versenden (Schweizer Heilmittelgesetz). Wenn Sie ein Rezept von Ihrem Arzt erhalten haben, können Sie dies über unseren MediService einlösen.
Rezept einlösen
    • PZN / EAN
      CH04994351 / 7680523760273
    • Darreichung
      Granulat
    • Hersteller
      Mepha Pharma AG

    Produktdetails & Pflichtangaben

    Rezeptpflichtiges Arzneimittel
    Wirkstoffe & Hilfsstoffe

    Wirkstoffe

    • 100 mg Acetylcystein

    Hilfsstoffe

    • 2800 mg Saccharose
    Weitere Produktinformationen

    Swissmedic-genehmigte Fachinformation

    Muco-Mepha Granulat

    Mepha Pharma AG

    Zusammensetzung

    Wirkstoffe

    Acetylcysteinum.

    Hilfsstoffe

    Aromatica, Conserv.: E320, Excipiens ad granulatum.

    Hinweis fü,r Diabetiker:

    Muco-Mepha 100 ,mg Granulat enthalten 2.8 ,g Saccharum.

    Muco-Mepha 200 ,mg Granulat enthalten 2.7 ,g Saccharum.

    Muco-Mepha 600 ,mg Granulat enthalten 2.3 ,g Saccharum.

    Darreichungsform und Wirkstoffmenge pro Einheit

    Muco-Mepha 100 ,mg Granulat enthalten: 100 ,mg Acetylcysteinum.

    Muco-Mepha 200 ,mg Granulat enthalten: 200 ,mg Acetylcysteinum.

    Muco-Mepha 600 ,mg Granulat enthalten: 600 ,mg Acetylcysteinum.

    Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten

    Alle Atemwegserkrankungen, die zur Bildung von zä,hem Sekret fü,hren, welches nicht oder nur ungenü,gend expektoriert werden kann, zum Beispiel bei akuter und chronischer Bronchitis, Laryngitis, Sinusitis, Tracheitis, Grippe, Bronchialasthma und (als Zusatzbehandlung) bei Mukoviszidose.

    Dosierung/Anwendung

    Ü,bliche Dosierung bei akuten Erkrankungen

    Kinder von 2 bis 12 ,Jahren: 300-400 mg tä,glich (3-mal tä,glich 1 ,Sachet zu 100 ,mg oder 2 mal tä,glich 200 ,mg).

    Jugendliche ü,ber 12 ,Jahre und Erwachsene: 600 ,mg tä,glich, verteilt auf eine oder mehrere Gaben (z.B. 3 mal 200 ,mg).

    Wenn die mit Erkä,ltungshusten einhergehende ü,bermä,ssige Schleimbildung nach einer Behandlungsdauer von 2 ,Wochen jedoch nicht zurü,ckgeht, sollte die Diagnose ü,berprü,ft und eine allfä,llige maligne Erkrankung der Atemwege ausgeschlossen werden.

    Spezielle Dosierungsanweisungen

    Langzeitbehandlung bei chronischen Erkrankungen

    Kinder von 2 bis 12 Jahren: 300-400 mg tä,glich, verteilt auf zwei oder drei Gaben.

    Jugendliche ü,ber 12 Jahre und Erwachsene: ,400-600 mg tä,glich, verteilt auf eine oder mehrere Gaben.

    Therapiedauer auf maximal 3-6 Monate beschrä,nkt.

    Mukoviszidose

    Kinder von 2 bis 6 Jahren: 300-400 mg tä,glich, verteilt auf zwei oder drei Gaben.

    Kinder ü,ber 6 Jahre und Erwachsene: 600 mg tä,glich, verteilt auf eine oder mehrere Gaben.

    Anwendung

    Den Inhalt des Sachets in einem Glas kaltem oder heissem Wasser auflö,sen. Es wird davon abgeraten, Muco-Mepha gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln aufzulö,sen.

    Einfluss auf Nahrungsaufnahme

    Der Einfluss von Nahrungsmitteln auf die Absorption ist nicht bekannt, weshalb keine Empfehlung gegeben werden kann, ob Muco-Mepha vor oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden soll.

    Der leichte Schwefelgeruch, der beim Aufreissen des Sachets entsteht, verflü,chtigt sich schnell und hat keinen Einfluss auf die Wirkung des Prä,parates.

    Kontraindikationen

    Ü,berempfindlichkeit gegenü,ber dem Wirkstoff Acetylcystein oder einem der Hilfsstoffe gemä,ss Zusammensetzung,

    Kleinkinder unter 2 ,Jahren,

    Aktives peptisches Ulkus.

    Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

    Muco-Mepha Granulat 600 mg dü,rfen wegen ihres hohen Wirkstoffgehalts bei Kindern unter 12 Jahren (Mukoviszidose: bei Kindern unter 6 Jahren).) nicht verwendet werden.

    Die gleichzeitige Verabreichung eines Antitussivums ist medizinisch nicht sinnvoll. Es kann ü,ber die Hemmung des Hustenreflexes und der physiologischen Selbstreinigung der Atemwege zu einem Sekretstau mit dem Risiko eines Bronchospasmus und einer Atemwegsinfektion fü,hren.

    Vorsicht ist bei Patienten mit einem Risiko fü,r gastrointestinale Blutungen geboten (z.B. bei latentem peptischem Ulkus oder Ö,sophagus-Varizen), da oral verabreichtes Acetylcystein Erbrechen auslö,sen kann.

    Wegen des Risikos von Bronchospasmen ist des Weiteren bei Patienten mit Asthma bronchiale und hyperreaktivem Bronchialsystem Vorsicht geboten.

    Bei Auftreten von Ü,berempfindlichkeitsreaktionen oder eines Bronchospasmus ist das Prä,parat sofort abzusetzen, und gegebenenfalls sind geeignete Massnahmen zu ergreifen.

    Die Anwendung von Acetylcystein kann, insbesondere zu Beginn der Behandlung, zu einer Verflü,ssigung des Bronchialsekrets fü,hren und den Auswurf fö,rdern. Ist der Patient nicht in der Lage, dieses ausreichend abzuhusten, kö,nnen unterstü,tzend Lagerungsdrainage und Bronchialabsaugung durchgefü,hrt werden.

    Acetylcystein fü,hrt in vitro zu einer Hemmung der Diaminoxidase (DAO) um 20-50%.

    Daher ist bei Patienten mit Histamin-Intoleranz Vorsicht geboten.

    Mukolytische Wirkstoffe kö,nnen bei Kindern unter 2 ,Jahren zu Atembehinderungen fü,hren. Wegen physiologischen Eigenheiten der Atemwege dieser Altersgruppe kann die Fä,higkeit zur physiologischen Selbstreinigung limitiert sein. Deswegen sollten mukolytische Wirkstoffe nicht bei Kindern unter 2 ,Jahren angewendet werden (siehe auch «,Kontraindikationen»,).

    Muco-Mepha Granulat enthä,lt Saccharose und sollte Patienten mit den seltenen hereditä,ren Krankheitsbildern der Fructose-Intoleranz, der Glucose-Galactose-Malabsorption oder dem Saccharase-Isomaltase-Mangel nicht verabreicht werden.

    Interaktionen

    Es liegen keine in vivo Interaktionsstudien vor.

    Die gleichzeitige Anwendung von Aktivkohle bei Intoxikationen kann die Wirkung von gastrointestinal verabreichtem Acetylcystein verringern.

    Berichte ü,ber eine Inaktivierung von Antibiotika durch Acetylcystein betreffen bisher ausschliesslich in-vitro Versuche, bei denen die betreffenden Substanzen direkt gemischt wurden. Dennoch soll aus Sicherheitsgrü,nden die orale Applikation von Antibiotika getrennt und in einem mindestens zweistü,ndigen Abstand zeitversetzt erfolgen.

    Bei gleichzeitiger Verabreichung von Glyceroltrinitrat kann dessen vasodilatatorische und thrombozytenaggregationshemmende Wirkung verstä,rkt werden.

    Eine gleichzeitige Verabreichung von Acetylcystein und Carbamazepin kann zu subtherapeutischen Carbamazepin Konzentrationen fü,hren.

    Gleichzeitige Verabreichung eines Antitussivums: siehe «,Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»,.

    Schwangerschaft/Stillzeit

    Schwangerschaft

    Daten bei einer begrenzten Anzahl von exponierten Schwangeren zeigten keine unerwü,nschten Wirkungen auf die Schwangerschaft oder die Gesundheit der Fö,ten oder Neugeborenen.

    Erfahrungen aus epidemiologischen Studien sind nicht vorhanden.

    Tierexperimentelle Studien zeigten keine direkte oder indirekte Toxizitä,t mit Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung der Fö,ten und/oder die postnatale Entwicklung.

    Bei der Anwendung in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten.

    Stillzeit

    Es liegen keine Studien vor, welche aufzeigen, ob Acetylcystein in die Muttermilch ü,bergeht oder nicht. Muco-Mepha sollte wä,hrend der Stillzeit nicht angewendet werden, es sei denn es ist klar notwendig.

    Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen

    Es wurden keine entsprechenden Studien durchgefü,hrt.

    Unerwünschte Wirkungen

    Die folgenden unerwü,nschten Wirkungen sind aus langjä,hriger Post-Marketing Erfahrung (nach der Markteinfü,hrung) bekannt geworden, die Hä,ufigkeit kann aus den verfü,gbaren Daten nicht abgeschä,tzt werden.

    Erkrankungen des Immunsystems

    Ü,berempfindlichkeit, anaphylaktischer Schock, anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktion.

    Erkrankungen des Nervensystems

    Kopfschmerz.

    Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

    Tinnitus.

    Herzerkrankungen

    Tachykardie.

    Gefä,sserkrankungen

    Blutung.

    Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

    Bronchospasmus, Dyspnoe.

    Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

    Erbrechen, Diarrhoe, Stomatitis, Abdominalschmerzen, Ü,belkeit, Dyspepsie.

    Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

    Urtikaria, Ausschlag, Angioö,dem, Pruritus.

    Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

    Fieber, Gesichtsö,deme.

    Untersuchungen

    Blutdruck erniedrigt.

    Bei prä,disponierten Patienten kann eine Hypersensibilitä,t in Form von Reaktionen der Haut und der Atmungsorgane auftreten und bei solchen mit hyperreaktivem Bronchialsystem bei Asthma bronchiale kö,nnen Bronchospasmen auftreten (siehe «,Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»,). Sehr selten ist ü,ber das Auftreten von schweren Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und Lyell-Syndrom in zeitlichem Zusammenhang mit der Anwendung von Acetylcystein berichtet worden. Bei Neuauftreten von Haut- und Schleimhautverä,nderungen sollte daher unverzü,glich ä,rztlicher Rat eingeholt und die Anwendung von Acetylcystein beendet werden. In den meisten dieser berichteten Fä,lle wurde mindestens ein weiterer Arzneistoff gleichzeitig eingenommen, durch den mö,glicherweise die beschriebenen mukokutanen Wirkungen verstä,rkt werden kö,nnten.

    Verschiedene Studien bestä,tigten eine Abnahme der Thrombozytenaggregation wä,hrend der Anwendung von Acetylcystein. Die klinische Signifikanz dessen ist bisher unklar.

    Die Ausatmungsluft kann &ndash, wahrscheinlich durch Abspaltung von Schwefelwasserstoff aus dem Wirkstoff &ndash, vorü,bergehend einen unangenehmen Geruch bekommen.

    Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermö,glicht eine kontinuierliche Ü,berwachung des Nutzen-Risiko-Verhä,ltnisses des Arzneimittels. Angehö,rige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung ü,ber das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

    Überdosierung

    Freiwillige Probanden wurden ü,ber 3 ,Monate mit einer Dosis von 11,2 ,g Acetylcystein/Tag behandelt, ohne dass schwerwiegende Nebenwirkungen beobachtet wurden. Orale Dosen bis zu 500 ,mg Acetylcystein/kg Kö,rpergewicht wurden ohne Vergiftungserscheinungen vertragen.

    Anzeichen und Symptome

    Ü,berdosierungen kö,nnen zu gastrointestinalen Symptomen wie Ü,belkeit, Erbrechen und Durchfall fü,hren.

    Behandlung

    Die Therapiemassnahmen bei Ü,berdosierung sind gegebenenfalls symptomatisch.

    Eigenschaften/Wirkungen

    ATC-Code R05CB01

    Wirkungsmechanismus

    Muco-Mepha enthä,lt den Wirkstoff Acetylcystein, ein Cysteinderivat mit einer freien SH-Gruppe, das sowohl mukolytische als auch antioxidative Eigenschaften besitzt.

    Die mukolytische Wirkung von Acetylcystein beruht auf der Eigenschaft der SH-Gruppe, die Disulfidbrü,cken der Mukoproteine des Schleims zu reduzieren.

    Die antioxidative Eigenschaft von Muco-Mepha beruht darauf, dass elektrophile und oxidierende Verbindungen durch Acetylcystein direkt und ü,ber Glutathion indirekt inaktiviert werden.

    Pharmakodynamik

    Acetylcystein stellt durch Cystein einen essenziellen Vorlä,ufer der Glutathion-Synthese zur Verfü,gung und erhö,ht somit die endogenen Glutathion-Vorrä,te.

    Exogene und endogene Oxidantien, die durch Acetylcystein und Glutathion neutralisiert werden kö,nnen, sind an der Pathogenese von entzü,ndlichen Atemwegserkrankungen beteiligt.

    Klinische Wirksamkeit

    Muco-Mepha lö,st den zä,hen Schleim in den Luftwegen, fö,rdert den Auswurf und hilft, den Hustenreiz zu stillen. Hierdurch wird die Atmung erleichtert.

    Pharmakokinetik

    Absorption

    Oral verabreicht wird Acetylcystein schnell und vollstä,ndig resorbiert.

    Aufgrund eines ausgeprä,gten prä,systemischen Metabolismus beträ,gt die Bioverfü,gbarkeit von freiem Acetylcystein nur etwa 10%.

    Nach einer relativ hohen Dosierung von 30 ,mg Acetylcystein/kg Kö,rpergewicht beträ,gt die maximale Plasmakonzentration des totalen Acetylcysteins (frei und gebunden) ca. 67 ,nmol/ml bei einer tmax von 0,75&ndash,1 ,Stunde.

    Die Auswirkungen von Nahrungsaufnahme auf die systemische Verfü,gbarkeit bei oraler Einnahme von Acetylcystein sind nicht untersucht.

    Distribution

    Im Organismus findet sich das Acetylcystein teils unverä,ndert, teils als oxidative Metaboliten sowohl in freier Form als auch reversibel an Plasmaproteine ü,ber Disulfidbrü,cken gebunden. Acetylcystein verteilt sich ü,berwiegend im wä,ssrigen Milieu des Extrazellulä,rraumes. Es lokalisiert sich vor allem in der Leber, den Nieren, der Lunge sowie im Bronchialschleim.

    Metabolismus

    Die Metabolisierung setzt nach der Einnahme sofort ein: Acetylcystein wird in der Darmwand und bei der ersten Leberpassage zum ebenfalls aktiven L-Cystein deacetyliert und anschliessend zu inaktiven Verbindungen metabolisiert.

    Elimination

    Etwa 30% der verabreichten Dosis werden direkt renal ausgeschieden. Die Hauptmetaboliten sind Cystin und Cystein. Ausserdem werden kleine Mengen an Taurin und Sulfaten ausgeschieden.

    Ü,ber die Ausscheidung des nicht-renal eliminierten Anteils liegen bisher keine Untersuchungen vor. Bei 6 Probanden wurde bei intravenö,ser Verabreichung von 200 mg Acetylcystein eine Eliminations-Halbwertszeit fü,r reduzierte Formen von 1,95 (0,95-3,57) und fü,r das Gesamt- Acetylcystein von 5,58 (4,1-9,5) Stunden gefunden, bei oraler Verabreichung einer 400 mg Brausetablette betrug die Halbwertszeit fü,r das Gesamt- Acetylcystein 6,25 (4,59-10,6) Stunden.

    Präklinische Daten

    In akuten Toxizitä,tsstudien wurden orale LD50-Werte bei 8 und >, 10 g/kg Kö,rpergewicht bei Mä,usen und Ratten ermittelt.

    Basierend auf den Ergebnissen von in vitro und in vivo-Tests wurde Acetylcystein als nicht genotoxisch beurteilt. Untersuchungen auf ein tumorerzeugendes Potential von Acetylcystein wurden nicht durchgefü,hrt.

    Embryo/Fö,totoxizitä,tsstudien wurden bei trä,chtigen Kaninchen und Ratten mittels oraler Gabe von Acetylcystein wä,hrend der Organogenese-Periode durchgefü,hrt. Bei keiner der beiden experimentellen Studien wurden missgebildete Fö,ten beobachtet.

    Fertilitä,tsstudien wurden mit oral appliziertem Acetylcystein bei Ratten durchgefü,hrt.

    Die Behandlung von weiblichen Ratten mit oralen Dosen von bis zu 1000 mg/kg/Tag ergab keine Hinweise auf Beeinträ,chtigung der weiblichen Fertilitä,t.

    Die Behandlung von mä,nnlichen Ratten mit Acetylcystein in einer oralen Dosis von 250 mg/kg/Tag fü,r 16 Wochen hatte keinen Einfluss auf die Fertilitä,t oder die allgemeine Reproduktionsleistung der Tiere. Hingegen wurden bei einer Dosis ab 500 mg/kg/Tag (entsprechend etwa dem 40-Fachen der therapeutischen Maximaldosis) eine Abnahme der mä,nnlichen Fertilitä,t und eine Beeinträ,chtigung der Spermienparameter beobachtet.

    Sonstige Hinweise

    Inkompatibilitä,ten

    Acetylcystein ist mit den meisten Metallen inkompatibel und wird von oxidierenden Substanzen inaktiviert. Die Zugabe von anderen Arzneimitteln zu Acetylcystein-Zubereitungen ist zu vermeiden.

    Beeinflussung diagnostischer Methoden

    Acetylcystein kann die kolorimetrische Gehaltsbestimmung von Salicylaten beeinflussen.

    Bei Harnuntersuchungen kann Acetylcystein die Ergebnisse der Bestimmung von Ketonkö,rpern beeinflussen.

    Haltbarkeit

    Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behä,lter mit «,EXP», bezeichneten Datum verwendet werden.

    Besondere Lagerungshinweise

    Nicht ü,ber 30°,C und vor Feuchtigkeit geschü,tzt aufbewahren. Fü,r Kinder unerreichbar aufbewahren.

    Zulassungsnummer

    52376 (Swissmedic).

    Zulassungsinhaberin

    Mepha Pharma AG, Basel.

    Stand der Information

    Mai 2022.

    Interne Versionsnummer: 2.1

    Indikation

    Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim, Mukoviszidose (Adjuvans).

    Anwendung

    Gran. in 1 Glas kaltem oder heissem Wasser auflösen.
    Akute Erkrankungen
    >,12 J.: 600 mg tgl. in 1 oder mehreren Gaben.
    2–12 J.: 300–400 mg tgl. (3xtgl. 100 mg oder 2xtgl. 200 mg).
    Langzeitbehandlung
    Therapiedauer: max. 3–6 Mon.
    >,12 J.: 400–600 mg tgl. in 1 oder mehreren Gaben.
    2–12 J.: 300–400 mg tgl. in 2 oder 3 Gaben.
    Mukoviszidose
    >,6 J.: 600 mg tgl. in 1 oder mehreren Gaben.
    2–6 J.: 300–400 mg tgl. in 2 oder 3 Gaben.

    Zusammensetzung

    100 mg Granulat mit Orangen-Aroma

    Acetylcysteinum 100 mg

    Aromatica (A)

    Butylhydroxyanisolum (E320) (K)

    Saccharum (H) 2.8 g

    Excip. ad granulat. pro charta 3 g

    200 mg Granulat mit Orangen-Aroma

    Acet

    Sie haben weitere Fragen? Wir sind für Sie da!
    Per E-Mailredcare@mediservice.ch
    Per Telefon+41 32 686 20 20
    Rückruf-Service
    Bitte wählen Sie ein Zeitfenster für den Rückruf
    Bitte wählen Sie ein Zeitfenster für den Rückruf