Vaginalpilz – ein häufiges und lästiges Übel

Bei Vaginalpilz handelt es sich um eine nicht selten auftretende Krankheit bei Frauen. Auslöser ist in der Regel eine Hefepilzart, die im warmen und feuchten Milieu der Vagina gute Bedingungen findet, um sich dort zu vermehren.

Die meisten bemerken den Scheidenpilz, wenn es zu einem ungewöhnlichen Ausfluss kommt. Darüber hinaus kann der Intimbereich jucken, brennen oder beim Geschlechtsverkehr schmerzhaft sein. Sofern sich auch die Harnröhre entzündet hat, haben die Betroffenen auch Schmerzen beim Wasserlassen. Die gute Nachricht ist jedoch, dass sich ein Vaginalpilz schnell und einfach behandeln lässt.

Vaginalpilz – die richtige Behandlung

Die richtigen Produkte zur Behandlung helfen in erster Linie dabei, das Milchsäuremilieu der Vagina wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Damit wird die natürliche Scheidenflora wieder hergestellt, was das Wachstum der Pilzart hemmt. Darüber hinaus lindern die Produkte das Jucken und Brennen der Vagina und vermindern unangenehmen Ausfluss. So wirken die Produkte gleich auf mehreren Ebenen, da sie zum einen den Pilz bekämpfen und zum anderen die natürliche Scheidenflora wieder herstellen.

Welches Produkt dafür verwendet wird, ist den Betroffenen selbst überlassen. Im Sortiment befinden sich sowohl Vaginalkapseln und Vaginalzäpfchen als auch eine spezielle Milchsäurekur zur Behandlung des Scheidenpilzes. Bei allen Produkten ist es wichtig, sie regelmässig anzuwenden und dabei die Hinweise in der Packungsbeilage zu beachten. Wie bei allen Pilzinfektionen ist es zudem unerlässlich, die Behandlung bis zum Schluss durchzuführen, damit der Vaginalpilz vollständig beseitigt wird und es nicht zu einem Rückfall kommt.